Über mich

Faszination für die Fotografie

Licht: Nahrung für die Augen und die Seele

Obwohl es sehr im Trend liegt, Bildern durch intensive Nachbearbeitung wie artifizielle Einfärbung oder den sogenannten Orton-Effekt eine Art Überrealismus zu verleihen oder einen Blick durch eine Traumwelt aufzuerlegen, bevorzuge ich eine Bildfertigung, mit der ich mich weniger als Künstler, sondern – schlichter formuliert – als Fotograf sehe. Nichtsdestotrotz verleihe ich manchen Bildszenen durch den Einsatz von starken Neutraldichte (ND)-Filtern und den resultierenden Langzeitbelichtungen gerne eine surreale Note, will den von mir wahrgenommenen Farben und dem Lichtspiel jedoch weitgehend treu bleiben. Selbsterklärend sind die Schwarzweiss-Fotografien davon ausgenommen.

Die heutige digitale Fotografie und damit einhergehende Nachbearbeitung lässt mehr Spielraum und Interpretation des vorherrschenden Lichts zu denn je. Und so ist es wie beispielsweise beim Kochen & Essen: man wird nie jedem Geschmack gerecht werden, jedoch (fast) immer jemanden begeistern können.

Licht ist eine universelle Sprache, die mit jedem ihrer Dialekte Menschen ganz unterschiedlicher Wahrnehmungsfähigkeiten bis tief ins Innerste berühren kann.

Essen für Licht aufgeben

Ich bin mit den zahlreichen Statements anderer Fotografen völlig einig, wenn sie schreiben, sie möchten die in magischem Licht getauchte Landschaft oder abgelegene Orte dem Betrachter näher bringen, oder aber die Schönheit der Natur und deren Details den Menschen zu zeigen, die sie in der Alltagshektik verpassen, oder die ihre Sinne dafür nicht mehr zu öffnen vermögen. Meine Hauptmotivation könnte aber auch egoistischer Natur sein: ich fotografiere, weil ich es gerne tue! Ich liebe es, in die Einsamkeit der Natur zu gehen und mich der multiplen Schönheit der Schöpfung zu öffnen. Und dabei mit den lichteinfangenden Werkzeugen (sprich: Kameraequipment) auf das Licht und auf den entscheidenden Moment zum Drücken des Auslösers zu warten. Die aufkommende Spannung kann mir durchaus eine Selbstvergesslichkeit zulassen, eine Art aktiven meditativen Zustand, der mich auch mal völlig Essen und Trinken vergessen lässt…

Es ist ein wahres Glück, können wir die Licht-Wetter-Wechselwirkung vor Ort nicht beeinflussen: genau dadurch gelingt es, selbst eine ähnliche Komposition einer oft besuchten Landschaftsszenerie in völlig unterschiedlicher Wirkung einzufangen!

 

Meine Lichtaffinitäten

Neben der Landschaftsfotografie mit seinen Wetter- und Lichtstimmungen öffne ich meine Sinne – und natürlich den Kameraverschluss – gerne auch für Detailaufnahmen, Makrofotografie sowie Tierfotografie, und besonders während meinen Reisen auch für Mensch und Kultur.

Technisch erfreue ich mich ganz besonders folgenden Themen

  • Panoramafotografie mit speziellem Panoramakopf („Nodalpunktadapter“ oder, korrekter formuliert, No-Parallax-Point (NPP)-Adapter),
  • und dem damit einhergehendem Stitching
  • Filterfotografie (Neutraldichte (ND)-Verlaufsfilter, Polfilter, extreme ND-Filter)
  • Langzeitbelichtungen
  • Fokuskombination (Focus stacking)
  • Subtile Belichtungsfusion (Dynamic Range Increase, DRI), wenn es mal nicht anders geht

Meinem Lowepro-Kamerarucksack wird Gewicht zugesetzt von

  • Kameras der Marke Canon (2021 bis aktuell: EOS R5; 2016 – 2021: EOS 5DS R; 2008 – 2019: EOS 5D Mark II; und, für Leichtgewicht-Ausflüge, Canon EOS M6 II)
  • Objektive und Extender der Marke Canon
  • Ersatzakkus und Kabelauslöser von Canon
  • Filter & Filterhalter der Marke LEE Filters
  • Stativ von Gitzo, Manfrotto und Gorillapod
  • Leveling Base von Gitzo
  • 3-Wege-Neiger von Benro und Manfrotto
  • Panorama-Kugelkopf von Novoflex
  • Panoramasystem („Nodalpunktadapter“ resp. No-Parallax-Point-Adapter) von Novoflex und iShoot
  • Kardankopf von Sirui
  • Kamerawechselplatten von Sirui
  • Wasserwaage, Mini-Reflektor, Speicherkarten
  • Kompass, Taschenlampe, Stirnlampe, Reinigungstücher & Reinigungsmittel
  • Regen/Windschirm, Kameraregenschutz
  • Warmer & meistens würziger Chaitee
  • Trockenfood diverser Hersteller